Alle Fotos von: Franz Crepaz Der Bürgermeister von Winklarn, Gernot Lechner, und seine Lebensgefährtin Roswitha Kronabitter, sind nicht nur sehr umtriebig und gesellig, sondern haben auch das Herz am rechten Fleck. So haben die beiden keine Kosten und Mühen gescheut, um das außergewöhnliche Event „Benefiz für Lisa“ auf die Beine zu stellen. Lisas leidet nämlich an einer seltenen Krankheit, deren Therapie ihren Eltern, der Familie Grüßer aus Irdning/Donnersbachtal, sehr viel Geld kostet. Und so organisierte das Kuratoriumsmitglied des SK Rapid Wien nicht nur eine Autogrammstunde mit der großen Mittelfeld-Nachwuchshoffnung Louis Schaub, sondern auch gleich ein Benefizspiel zwischen der Österreichischen Bürgermeister-Nationalmannschaft und dem FC Amtshaus Bezirk Amstetten. Für den guten Zweck standen zahlreiche Bürgermeister aus ganz Österreich am Spielfeld. Seitens der Nationalmannschaft sprach Torman und Teammanager Robert Reiter (Rauris, S) von einer tollen Aktion für einen überaus guten Zweck. Um neben Spenden und einer großen Tombola mehr Geld zu lukrieren, trennte sich Gernot Lechner gegen Bares sogar von seiner großen Fan-Devotionalien- Sammlung und dem nicht genug, versteigerte er sogar seinen legendären Bademantel, den das Bürgermeister Natinalteam ersteigerte. Zum geselleigen Ausklang begeisterte das Mostviertler Dialekt-Trio „almot unplugged“ sowie die unzähligen Helferlein des FC Raiffeisen Winklarn mit Speis und Trank. Letztlich ging der Sieg an den FC Amtshaus Amstetten, nachdem die Bürgermeister einen Elfmeter in letzter Sekunde zum 3 : 3 Ausgleich durch Gerald Handig (Edelstal, Bgld) nicht nutzen konnten. Zuvor stand es zur Habzeit 1 : 1 Torschütze für das Bürgermeisterteam war Gerald Handig (Bglb). Nach der Pause war die Abwehr der Bürgermeister nicht aufmerksam genug und schnell fing man zwei Tore zum 1 : 3 Rückstand ein. Von da an war das Bürgermeisterteam dann aber Feldüberlegen und konnte in der letzten Viertelstunden den Anschlusstreffer erzielen. In dieser Zeit lief vor allem unser “Oldie” Gebi Moser (Mils, T) zur Höchstform auf. Auf der linken Außenbahn spielte er seine Gegner schwindlig und brachte super Flanken zur Mitte, die leider zu leicht vergeben wurden. Eine dieser gefährlichen Flanken führte aber zum 2 : 3 Anschlusstreffer, wobei Torschütze Rudi Plessl (Untersiebenbrunn, NÖ) nur mehr den großen Zeh zum Einnetzen hinhalten brauchte. Die Schlussoffensive brachte zwar noch den erwänten Elfmeter, doch der wollte aus unerfindlichen Gründen nicht ins Tor!